Event 2015 - Zugspitze

Zugspitze 04.- 06. September 2015

Obwohl wir in den Wochen vor dem Event mit schönem Wetter verwöhnt wurden, hat sich dies ab Mitte der Event-Woche leider geändert. Vielleicht haben sich aus diesem Grund zwei Clubmitglieder unabhängig voneinander bereits eine Woche früher auf den Weg nach Grainau gemacht. Sie hatten den Vorteil, die schöne Gegend bei Sonnenschein zu erleben. Dies blieb uns eine Woche später leider verwehrt. Denn es hat eigentlich das ganze Wochenende, bis auf wenige Ausnahmen, mehr oder weniger stark geregnet. Als wir ankamen, waren die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits da und haben sich angeregt in den Aufenthaltsmöglichkeiten des Hotels unterhalten. Nach dem ausgiebigen Abendessen haben wir den Abend teils auf der überdachten, aber kühlen Terrasse, teils an der warmen Theke ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen hatten wir unerwartet einen Ausfall zu beklagen. Ein Mitglied aus dem Frankenland litt zum Frühstück an Appetitlosigkeit und hat beim Anblick des Frühstücksbüfetts unverzüglich den Raum verlassen. Für die gemeinsame Ausfahrt fühlte er sich zwar gerüstet und hoffte, dass sich sein Unwohlsein im Laufe des Tages oder durch das Vibrieren der 10 Zylinder wieder legen würde. Leider war dem nicht so. Er musste die Ausfahrt nach wenigen Kilometern abrupt beenden. Nachdem er sich das Abendessen nochmals durch den Kopf gehen lies, wunderte er sich noch weshalb soviel Magensäure mitgekommen war. Wie sich später herausstellte hat, war das im Hotel bestellte Mineralwasser ein Heilwasser, welches er entweder als Überdosis zu sich genommen oder gar nicht vertragen hat. Zu dieser Erkenntnis ist er am Abend gekommen, nachdem er das Heilwasser nochmals oral zu sich genommen hatte und eine erneute leichte Magenverkrümmung feststellen musste. 

Die Ausfahrt am Samstag führte uns von Grainau über den Fernpass zum Hahntennjoch und von dort über Stanzach ins Namlostal. Im Hotel Thaneller in Rinnen parkten wir unsere Fahrzeuge in der für uns reservierten Garage und nahmen anschließend an einer interessanter Führung durch die höchstgelegene Brauerei Österreichs teil. Es war recht interessant und amüsant.

Nach der Führung gab es ein gemeinsames Mittagessen zu dem auch Helmut , unser Heilwasser-spezialist,  mit seiner Ehefrau gut gelaunt wieder zu uns gestoßen ist. Nach dem Besuch des Brauerei-Shops fuhren wir weiter über Reutte, den Gaichtpass und dem Tannheimer Tal Richtung Pfronten, wo wir eine Kaffeepause eingelegt und den Fahrzeugen eine kleine Abkühlungspause gegönnt haben.
Ab hier hat sich unsere Gruppe dann aufgesplittet. Ein Teil fuhr direkt zurück zum Hotel. Der Rest fuhr weiter Richtung Plansee, am Schloß Linderhof vorbei Richtung Garmisch. Leider kam es an einer abschüssigen Linkskurve am Waldrand durch ein ausbrechendes Heck auf nasser Straße zu einem kleinen "Blech"schaden, der durch eine Leitplanke verursacht  wurde. Ohne selbige wäre der Schaden aber wohl noch größer geworden. Zum Glück war das Fahrzeug weiterhin fahrtüchtig. So konnten wir unsere Fahrt zum Kloster Ettal fortsetzen. Dort angelangt haben einige einen kleinen Stop eingelegt um uns mit den bereits bei diversen Mitgliedern bekannten und gesundheits-fördernden  Likören einzudecken. Nach erledigtem Einkauf kehrten wir ins Hotel zurück.
Dort angelangt nutzten einige die Annehmlichkeiten des Hotels. Andere fanden sich zum gemeinsamen Vipertalk ein.
Beim Abendessen kam es dann leider zu einem Mißgeschick in der Küche, weil die Rindersteaks zu lange gebraten wurden. Wohl denen, die sich für das andere Hauptgericht entschieden hatten. So gab es an diesem Abend reichlich Gesprächsstoff über Essen, Mineralwasser etc. Am Sonntag haben wir uns nach einem reichhaltigem Frühstück wieder voneinander verabschiedet. Es war trotz der schlechten äußeren Umstände ein schönes Wochenende, weil es in diesem Kreis einfach immer etwas zu erzählen und zu lachen gibt. 

Abschließend möchte ich mich bei Karo und Holger für Ihre Organisation recht herzlich bedanken.

Die Abstimmung mit Petrus war leider suboptimal. Aber daran lässt sich arbeiten.

Euer Richard

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