Event 2002 - Sachsenring

Fahrsicherheitstraining am 29. / 30. Juni 2002 auf dem Sachsenring

Es sollte ein kurzes Treffen werden, zu dem die Agentur Butzbach, Krämer und Partner im Namen von DaimlerChrysler zum Fahrsicherheitstraining in ein Hotel in Merane in der Nähe des Sachsenrings geladen hatte. Neben unseren Mitgliedern waren auch die Mitglieder des "anderen Clubs" und einige unorganisierte Viperfahrer eingeladen. 

Geparkt wurde in einer offen zugänglichen Tiefgarage und nachdem ich mein Auto verlassen hatte und mit Clubkameraden schwatzte, parkte ein anderer freundlicher Viperfahrer neben mir und schlug beim Aussteigen seine Tür gegen meine (vor meinen Augen). Er entschuldigte sich nicht einmal. Gott sei Dank war kein Kratzer zu sehen.

Auf den Zimmern im Hotel, bei dem es sich um einen Neubau mitten im Nichts eines Gewerbegebietes handelte, fanden wir ein schwarzes Zipper-Polo und einen roten Windbreaker als Eventpräsent vor, die wirklich toll sind und uns bis heute erfreuen. Das Abendessen war sehr gut und die Stimmung auch, aber wir haben als verantwortungsvolle Fahrzeugführer die Nacht doch zum Schlafen genutzt im Gegensatz zu anderen Kursteilnehmern. 

Am nächsten Morgen sahen wir die tolle DC Organisation in Form eines Service-Mobils (=Kombi mit Werkzeug, div. Verschleißteilen, Ersatzräder!!!!! und erfahrener Kfz-Meister, der schon Viper geschraubt hat ), dessen erster Einsatz darin bestand, dem Herrn, der sorglos mit dem Aufschlagen seiner Tür umgeht, das Schloss seiner sorglos zugeschlagenen Kofferraumtür aufzubohren, weil er seine Viperschlüssel im Auto hatte. Ich hatte den ganzen Tag ein Lächeln im Gesicht.

Auf der Rennstrecke angekommen, gab es erst einmal theoretische Einweisungen und Warnungen.

Diese Strecke ist in die natürliche Topographie gebaut und älteren Datums. 

Es stellte sich als echte Herausforderung dar. Ich bekomme schon eine Gänsehaut, wenn ich nur an die Omega-Kurve denke. Fahrerisch ist LeMans und die Nürburgring GP-Strecke kalter Kaffee oder easy going in meinen Augen hauptsächlich vom Beifahrersitz aus, da am Vorabend Bob?s und meine Autoschlüssel an unsere Frauen wanderten, die das Fahrertraining absolvierten. Meine liebe Ines hat die Viper in der besagten Omega-Kurve voll in?s Kiesbett gesemmelt, aber keinen Schaden verursacht. Sie hat unter der Anleitung von den kompetenten Instruktoren viel gelernt und sich tapfer geschlagen. 

Das Service-Mobil konnte auch bei einer Reifenpanne (Schraube im Reifen) aushelfen, denn es hatte Viper-Ersatzräder an Bord.

Es war ein unterhaltsamer Tag, der keine Langeweile bot, denn es gab auch Taxifahrten auf der Strecke, bei denen die Rennfahrer den Viperfahrern zeigen konnten, dass sie mit einem Chrysler 300M oder mit einem Jeep schneller fahren als wir mit unserer Viper (die armen Dinger waren nur im Slide mit permanent pfeifenden Reifen und mussten über jeden Randstein). 

Ein wunderschönes Andenken gab es in Form eines Gruppenfotos, welches wir gleich im Rahmen vor Ort bekamen. Es war sehr schön und ich meine: jederzeit wieder!

Rolf

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