EU Event Balocco 04.-07. Juli 2013
Am 4.Juli 2013 trafen sich ein paar Schlangenbändiger auf dem Weg zum 1.Europäischen Vipertreffen in Balocco, als da wären Holger nebst Karo, Helmut und Susi, Günter und Su, Hansjörg mit Gattin Irmi, Hansjürgen mit Sabrina und meine Wenigkeit am Rastplatz Illertal an der A7 um von Dort weiter ins schöne Lustenau zu fahren. Dort, im Gasthof Krönele angekommen trafen wir dann auch die übrigen Schlangenbändiger des Clubs sowie 5 Mitglieder des englischen Viperclubs. Nachdem die allgemeine Begrüßung verklungen, (man hatte sich doch immerhin ca. 4 Wochen nicht gesehen) und die Zimmer bezogen waren, lud Rainer zum Dinner auf den Karren, dem Hausberg von Dornbirn.
Dort war für uns im Panoramarestaurant auf 976 Meter Meereshöhe mit atemberaubenden Ausblick auf Dornbirn und die Rheinebene bis zum Bodensee gedeckt, sodass wir uns für die beschwerliche Fahrt am nächsten Tag stärken konnten.
Am nächsten Morgen nach ausgiebigem Frühstück weckten wir unsere Schlangen nur ein bisschen auf, denn auf der Fahrt über Schweizerische und Italienische Autobahnen gab?s nicht viel zu bändigen und sie konnten sich noch ein wenig ausruhen.
Nach einer schier endlosen Fahrt kamen wir am frühen Nachmittag am Treffpunkt in Carisio am Hotel Paladini an und wurden auch gleich auf unseren Parkplätzen eingewiesen. Es sollten ja noch mehr Schlangen kommen, die alle mit aufs Foto wollten. Allesamt waren?s dann etwa 65 Vipers, die die Anreise aus ganz Europa auf sich genommen hatten. Nachdem wir uns alle registriert hatten, konnten wir uns auf Schlangenseeing machen (es war auch eine Gen V Viper da), oder uns am Nachmittagsbüffet gütlich tun und im Schatten ausruhen. Das Wetter war übrigen herrlich. Spätnachmittags ging es dann in unsere Hotels die Zimmer beziehen und uns selbst restaurieren für das bevorstehende Dinner im Hotel Paladini.
Wir, die Truppe vom Hotel La Bettola beschlossen dann, da wir keine Lust mehr hatten zu fahren uns ein Sammeltaxi zu bestellen und uns ins Paladini chauffieren zu lassen. Im großen Saal, es waren ja immerhin etwa 120 Teilnehmer, war für uns gedeckt und das Dinner möge beginnen. Ich wußte bis dato gar nicht wie viel Essen man auf ein DIN A5 Blatt bringt. Es waren an die zehn Gänge und es hat denke ich allen gemundet. Nach der Essorgie kam dann der offizielle Teil mit Ansprachen von Fredi Spaltenstein dem Organisator der Events und Ralph Gilles von SRT. Schließlich erhielt noch jeder Teilnehmer ein Scale Modell der neuen Gen V.
Am nächsten Tag war dann Fahrtag auf dem Fiat Testgelände in Balocco angesagt. Dort angekommen wurden wir in zwei Gruppen, die Gelben und die Roten unterteilt. Vormittags durften die Gelben auf dem Alfa Tack einige Rundstreckenerfahrungen mit erhöhtem Tempo sammeln (hat tierisch Spaß gemacht), während die Roten selbiges in mäßigerem Tempo auf sehr kurvenreichen Terrain. Nach dem sehr reichhaltigen Mittagsbüffet wurden dann die Gruppen getauscht. Wer allerdings vom Alfa Track noch nicht genug hatte, konnte wieder zurück auf selbigen.( Hat tierisch Spaß gemacht). Ich gehörte zu denjenigen. Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich mittags vollgetankt. Abends war dann wieder ein Dinner angesagt, diesmal im Hotel L`Angolo am Pool und nicht so üppig, wie am Vortag, aber trotzdem hervorragend. Der gemütliche Teil des Abends ging dann auch entsprechend lange, bis die Busse vorfuhren um die weiter entfernt Untergebrachten heimzubringen. Am nächsten Morgen nochmals Treffen am Parkplatz Paladini zur allgemeinen Verabschiedung. Somit war der offizielle Teil des 1. Viper Europatreffens beendet und ich glaube sagen zu können, daß sich Europa in Punkto Teilnehmerzahl nicht hinter unseren amerikanischen Freunden verstecken zu braucht. DANKE FREDI
Für eine kleine Gruppe ging es dann weiter zur Dolce Vita nach Sirmione am Gardasee. In diese Kleinstadt darf nur der mit Auto hineinfahren, der auch eine Hotelbuchung vorweisen kann, wir hatten Alle eine und durften somit unsere Schlangen durch die engen Gassen von Sirmione bewegen begleitet vom Blitzlichtgewitter begeisterter Passanten. Der Eine oder Andere bekam auch dank der Sidepipes ein leicht erhitztes Hosenbein ab. Vom offiziellen Programm wie Besichtigung der Grotto di Catullo und Bootsfahrt zum Dinner kann ich nichts berichten, ich habe mich dem Dolce far Niente hingegeben. Nach zwei Tagen verabschiedete sich die Schweizer Truppe nach Hause, ein Teil von uns war auch schon abgereist, so daß ein kleines Häuflein übrig blieb.
Ich hatte dann noch wegen des super Wetters noch zwei Tage verlängert, aber dann hieß es auch für mich Abschied von Freunden nehmen, die noch länger blieben. Da ich ja noch nicht genug vom Fahren hatte, habe ich einen kleinen Umweg von 25o km über das Pustertal, die Großglocknerhochalpenstrasse Richtung Heimat genommen wo ich dann nach 7 statt 4 Stunden ankam.
Bis zum nächsten Mal, Daniel