Event 2015 - Südtirol/Dolomiten

Südtirol / Dolomiten 25.- 28. Juni 2015

Eigentlich wollten wir ja in einer größeren Gruppe mit einem größeren Umweg über 7 Berge ins Südtirol anreisen. Doch so richtig wollte das nicht klappen. Die einen hatten verschlafen, die anderen viel Verkehr und wieder andere kamen von der Arbeit nicht weg. So traf sich letztendlich ein kleines Grüppchen von 3 Viper zur Mittagszeit am Brenner. Von dort ging es weiter in Richtung Penserjoch. Dann ein kurzer Schock. Aufgrund von Asphaltierungsarbeiten war der Pass eigentlich für den Verkehr gesperrt. Zu unserem Glück, gönnten sich die Italiener jedoch eine 1-stündige Siesta zur Mittagszeit. Und just zu der Zeit standen wir vor der Fahrverbotstafel am Fuße des Passes. Eine knappe Viertelstunde hatten wir noch bis der Pass wieder geschlossen wurde. Also mussten wir - quasi von Amts wegen - äußerst zügig bis zum Gasthaus auf der Passhöhe hochfahren.



Nach dem Mittagessen konnten wir auf der Südseite über menschenleere Straßen (der Pass war ja zu) mit großer Freude bereitender Reisegeschwindigkeit in Richtung Bozen düsen.
Unser Hotel lag im malerischen Dörfchen Jenesien. Auf gut 1.100m Seehöhe mit perfektem Blick über Bozen und die dahinter liegende Kulisse der Dolomiten.

So nach und nach trudelte dann die ganze Meute ein, bis zum Schluss 15 Viper auf dem extra für uns abgesperrten Parkplatz abgestellt waren.
Mittlerweile haben wir ja ein exklusives Absperrband mit aufgedrucktem Viperclub Logo. Nach dem Abendessen durfte dann unser Organisator Richard noch die Freitagstour umplanen, da auf seiner ursprünglichen Tour in Richtung Meran ebenfalls Asphaltierungsarbeiten durchgeführt wurden.
Gerüchten zu Folge sollen die Planungsarbeiten bis in die Morgenstunden gedauert haben. Am Freitagmorgen fuhren wir bei herrlichem Sonnenschein via Bozen, Mölten und Hafling zum Skiort Meran 2000 wo es die erste Pause gab. Nach dem Erfrischungstrunk fuhren wir zum Highlight des Tages. Richard war der Meinung, dass wir nicht NUR Autofahren sollten, sondern uns auch einmal von der sportlichen Seite zeigen sollten. Er hatte eine Raftingtour für uns gebucht.
Also hieß es rein in den Neoprenanzug und ab zum Fluss. Nach einer kurzen Einweisung ging es dann los. Obwohl die Passeier eigentlich Niedrigwasser führte, waren doch einige anspruchsvolle Stellen dabei und keiner von uns blieb trocken. Damit auch wirklich jeder nass wurde, gabs noch einen Sprung von einem Felsen mitten in die Strömung des Flusses. Bei den vorherrschenden Außentemperaturen war das aber eine willkommene Abkühlung. Alles in Allem jedenfalls ein riesen Spaß diese Rafterei!!

Anschließend gings weiter über den Jaufenpass zum Penserjoch. Die Straße war fertig asphaltiert und so konnten wir allerfeinsten brettelebenen Belag unter die Räder nehmen.
Zurück im Hotel war an diesem Abend Grillabend angesagt. Es gab allerfeinste Leckereien draußen auf der Terrasse. Obwohl am nächsten Morgen die Sunrise-Tour angesagt war, kamen wir nach dem Essen nicht um den einen oder anderen Ramazotti an der Bar herum.

Samstagmorgen um 07:00 Uhr. Für die ganz verrückten von uns heulten bereits um diese Unzeit die Motoren auf. Richard blies zur mittlerweile legendären Morning-Tour. Nach einer Irrfahrt durch Bozen beschloss der Tourmeister kurzerhand die Tour in die andere Richtung zu fahren und siehe da - es klappte. Pünktlich zum Frühstück waren wir wieder zurück im Hotel.

Dann folgte die eigentliche Ausfahrt, die uns Richtung Dolomiten führte. Bei angenehm wenig Verkehr fuhren wir recht zügig zum Lavazejoch wo es den ersten Kaffeestopp gab. Von dort gings zum Passo di Rolle und weiter zum Passo Valles. Kurz vor Mittag fielen dann ein paar Tropfen vom Himmel. Aber Petrus meinte es dieses Mal wirklich gut mit uns. Er ließ uns alle noch schön einparken und die Dächer zu machen, bevor es wirklich losging. Das Essen war noch nicht auf dem Tisch, hörte es auch schon wieder auf zu regnen und bis wir wieder in den Autos saßen, waren auch die Straßen wieder trocken. Hat sich wohl rentiert, dass wir am Donnerstag in Bozen - beim Badehosen kaufen - noch zwei Kerzen im Bozner Dom angezündet haben.

So fuhren wir bei Sonnenschein in Richtung Pordoi Joch. Hier wurde unsere sonst eher zügige Fahrweise jedoch durch ein Mountainbike Rennen etwas eingebremst. Oben am Pass gab es dann noch eine letzte Pause bis uns der Weg über den Karerpass zurück ins Hotel führte. Nach einem feinen Abendessen und einer Runde Schnapps von der Hotelchefin (sie will wohl dass wir wieder kommen) endete der letzte Abend - wie immer - an der Bar.

Am Sonntag konnten wir am Nachhauseweg bei allerfeinstem Sonnenschein noch die ursprünglich für Freitagmorgen geplante Strecke auf nagelneuem Asphalt befahren. Der Weg führte uns weiter über das Timmelsjoch bis nach Sülden wo sich nach einem Kaffestopp die Wege trennten.

Ich möchte mich im Namen aller bei Richard für die top Organisation und die tollen Strecken bedanken. Wie auf der Website bereits jetzt zu lesen ist, gibts ja Ende Juni 2017 die Fortsetzung.

Wir sind sicher dabei!

Rainer + Sigrid

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