Event 2007 - Montafon

MONTAFON - Hüttenzauber - August 2007

Um es gleich vorweg zu nehmen: Das Wochenende war fast perfekt - es hätte etwas mehr die Sonne scheinen können und leckeres Essen sollte weniger Kalorien haben.

Halt, STOPP jetzt mal von vorne:
Aufgrund der weiten Anreise bis ins schöne Montafon in Vorarlberg gönnten wir uns 3 Nächte im fantastischen Alpenhotel Bitschnau. Somit trudelten im Laufe des Donnerstagnachmittag bis hin zum Abend unsere Mitglieder und Gäste ein, aber leider bei Regen. Das Wetter wurde für unser langesWochenende mit viel, viel Regen vorhergesagt.
Bei dem sehr feinen Essen viel es uns gar nicht schwer am Abend alles aufzuessen und wir wurden auch belohnt: 

Freitagmorgen: TROCKENE STRASSEN !!!
Petrus würde wohl auch gern Viper fahren und sorgte somit den ganzen Tag für trockene und dadurch sichere Wege durchs schöne Montafon. Unsere Tour führte uns hinauf auf den Silvrettapass über geniale Strassen. Auch langsame Fremdfahrzeuge und Busse waren kein Problem - unsere Motorrad-Polizei-Eskorte sorgte dafür, dass wir immer freie Fahrt hatten - perfekt.

Den ersten Stopp legten wir auf der Bieler Höhe ein und unser Tourguide und Hotelchef Rudi gab eine Runde Getränke aus, "weil er uns so gern mag"! Und weiter gings Richtung Ischgl, Umfahrung Pians und hinauf auf den nächsten Pass, den Arlberg. Die Strassen und die Landschaft war ein richtiger Genuss. Die Tunnels hier in Österreich waren immer etwas "laut". Den Radlern die das Pech hatten und mit unserer Meute gleichzeitig drin waren, denen fielen vermutlich die Ohren ab. In Braz kehrten wir im Gasthaus Rössle zu einem späten Mittagsmahl ein - auch hier wurde unser Gaumen aufs Feinste verwöhnt. Weiter gings durchs Klostertal, über Bludenz Richtung Schruns.
Beim Viperüberfall auf die beiden Tankstellen in Schruns gesellte sich noch eine weitere Viper zu uns. Rainer begleitete uns dann zurück ins Hotel und ließ sich die Einparkszenerie in der Tiefgarage nicht entgehen. Unser neuestes Mitglied? Mal schaun ob wir überzeugen konnten.
Einige genossen den AlpenSpa und Wellnessbereich - andere nahmen sich die Zeit zum Relaxen oder genossen noch einen Kaffee auf der Hotelterrasse.

Am Abend brachten uns die Kleinbusse hinauf nach Latschau und wir wanderten fast eine Stunde einen Panoramaweg entlang bis zur Hütte Bitschweil. Gut, dass Rudi unser Flip-Flop-Baby auch noch zu passenderem Schuhwerk überreden konnte! Bevor es in die Hütte ging, gabs noch selbstgebrannten Weichselschnaps und Gesangsproben. Das lustige Duo Bruno und Max und auch die zünftige Hausmannskost sorgten für einen kurzweiligen Abend. Silberner Zigeuner, schwarzer Zigeuner, schöner Gigolo allen waren dabei. Monika sorgte noch dafür, dass sich Bruno nie wieder das Gesicht waschen wird - kann man nur hoffen, dass seine Frau nicht so gut sieht! Gut, dass die Kleinbusse uns direkt bei der Hütte abgeholt hatten, sonst hätten am nächsten Tag sicher einige Leute gefehlt. Zurück im Hotel gings noch an die Bar - wohin sonst?

Samstagmorgen - Regen.
Unser Tagesplan wurde nun geändert in einen Besuch des Rolls Royce Museums in Dornbirn. Der Besitzer dieser wunderschönen alten Fahrzeuge führte uns durch seine heiligen Hallen und wußte viele nette Geschichten zu erzählen. Seine Vergleiche der Fahrzeuge mit den Frauen - waren genial und sehr treffend formuliert!

Nach einer Erfrischung machten wir uns wieder auf den Weg ins Hotel.
Da die Strassen wieder fast trocken waren führte die Heimfahrt über kleine, kurvenreiche Bergstrassen. Auf jeden Fall haben wir als Viperkolonne wieder viele Passanten erstaunt und glücklich gemacht. Die jubelnden Menschen sind immer wieder sehenswert - kein Neid - nur Freude und Begeisterung.
Wieder hatten wir etwas Zeit die Annehmlichkeiten des Hotels zu geniessen bevor wir uns zum Empfang an der Bar wieder zusammen gesellten. Das mehrgängige Menue: fein, fein, fein. Das österreichische Dessertbuffet: genial, genial, genial. Vom Hotelchef bekamen wir einen gefüllten Flachmann als Gastgeschenk - natürlich nur die Beifahrer! Vom Club gab es diesmal als Andenken einen Viperspiegel. 

Den Abend begleitete ein musikalisches Trio mit tollem Gesang und Kontrabass, Gitarre und Quetsche. Es wurde getanzt, viel geratscht und wir hatten jede Menge Spaß. Einige Teilnehmer gingen noch spazieren und löschten die Lampen in Schruns aus!

Sonntagmorgen: Strahlender Sonnenschein.
Große Abschiedszeremonien - man weiß ja nie wann man sich wiedersieht! Aber eins steht fest - ins Alpenhotel Bitschnau kommen wir wieder - dass wurde einstimmig beschlossen. Das ganze Wochenende wurde von Rudi und seinem Alpenhotel-Bitschnau-Team perfekt organisiert und gestaltet, wir hatten nur die Aufgabe dazusein und zu geniessen! Großes Lob!

Markus, Drew, Roland und Susanne fuhren noch weiter für ein paar Tage nach Italien. Da ihr Weg nochmals über die Silvretta führt und dies ja bei super Sonnenschein, entschieden wir uns auch sie noch ein Stück zu begleiten. 
Silvrettapass bei Sonnenschein - dies wäre der einzige Verbesserungsvorschlag fürs nächste Mal - sonst war es perfekt - ach ja und an den Kalorien sollte man auch noch was ändern.


Zu den Bildern

Unsere Anschluß-Tour nach Italien führte uns über die Silvretta-Hochalpenstrasse, den Reschenpaß am Reschensee vorbei ins Vinschgau und von dort über das Stilfser Joch am Ortler. Über einige weitere Pässe und viele Tunnels (immer 2. Gang!) schließlich nach Madonna Di Campiglio, wo wir am späten Abend in der Dunkelheit eintraffen - gerade rechtzeitig bevor der Himmel wieder einmal seine Schleusen öffnete. Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Süden an den Lago Di Idro und zur Südspitze des Gardasees bei Salo! Sonnenschein pur. :-)

Dort nach einem wunderbaren Mittagessen direkt am See und bei schönstem Wetter erwischte uns das nächste Gewitter! An der Westseite des Gardasees ging es dann durch zahllose Tunnels nach Riva und Trento und ab Richtung Norden...Autostrada. Das Wetter besserte sich wieder. Hurra. Also runter von der Autostrada und über das Grödner Tal zum Grödner Joch hoch, direkt ins Herz der Dolomiten und über Corvara nach Bruneck, wo wir in der Nähe in einem kleinen Ort ein nettes Hotel hatten, in dem das ESSEN einfach nur GÖTTLICH ist.

Am nächsten Tag durchquerten wir die DOLOMITEN noch einmal und kehrten am Abend in unser Feinschmeckerhotel Tanzer zurück - aber erst nachdem wir die wunderschöne Altstadt (Prädikat sehenswert) von Bruneck besichtigt hatten.

Der nächste Tag war (leider schon) der Rückreisetag und über das Pustertal ging es in Richtung Lienz. Der Großglockner und die 40 km lange Hochalpenstrasse mit unzähligen Kurven und Kehren wartete! Leider war an diesem Tag nicht nur das Wetter perfekt sondern auch jeder, wirklich jeder TOURIST dort unterwegs...schön war?s aber trotzdem.

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